Ein Katalog für Büromöbel
Hildens älteste Wählergemeinschaft hat sich unter Ludger Reffgen entschlossen, realpolitisch zu testen, wo die Grenze der Zumutbarkeit verläuft: Wieviel Veränderung nehmen Wähler/innen aus dem eigenen politischen Lager hin? Wann machen sie ihr Kreuz bei der politischen Konkurrenz?
Man will sich offensichtlich neu erfinden. Zuerst wurde das Logo abgeschafft, dann die Farbigkeit durch Büßerfarben ersetzt, anschließend wurde der neue Schriftzug in lebensfrohem Lila durch Spiegelung garantiert unleserlich gemacht. Und jetzt sind die Plakate so gestaltet, als gelte es, einen protestantischen Kirchentag anzukündigen.