Ein Blick ins Archiv
In der Ratssitzung am 7. Februar 1996 präsentierte der damalige SPD-Fraktionschef Jürgen Scholz sein Psychogramm des damaligen starken Mannes der CDU, Fritz Ressle, der jetzt als Wiedergänger bei der dUH-Nachfolgeorganisation aufgetaucht ist:.
Fritz Ressle sei nicht nur ein „Dampfplauderer“, sondern der Auffassung, „man müsse in Hilden wohnungspolitischen Rassenhaß schüren (..).“ Und: „Kritische Reflexion oder gar Selbstkritik sind Charaktereigenschaften, die Herrn Ressle offensichtlich unbekannt sind.“
Folgerichtig teilte Herr Scholz der Öffentlichkeit seinen Schluss mit, Herr Ressle sei „fehl am Platze (…) im Partnerschaftsausschuß der Stadt Hilden.“
Und klare Kante zeigte der damalige SPD-Fraktionschef auch, als er im Zusammenhang seiner Charakterisierung des Herrn Ressle von „rhetorischen Argumentationsmustern eines Jörg Haider“ sprach.