Tödlich verunglückter Hund wirft Fragen auf

BA-Ratsherr Markus Hanten sieht Handlungsbedarf

Der tödliche Unfall eines Hundes am 06. Oktober 2013 auf der Elberfelder Straße bewegt viele Menschen und wirft genauso viele Fragen auf.

Laut Polizeibericht ist nur bekannt, dass der tote Hund von einem unbekannten Mann aus einer Haaner Tierklinik abgeholt wurde.

„Jeder tote Hund ist einer zuviel“, findet Markus Hanten, Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher der „Bürgeraktion“. Deshalb sei es wichtig zu prüfen, ob der Hund aus dem geschützten Freilauf auf die Fahrbahn gelangte oder ob grobe Fahrlässigkeit eines Hundehalters zum tragischen Unfall führte.

„Jeder Halter sollte ruhigen Gewissens seinen Hund auf der Hundewiese frei laufen lassen können. Wenn bauliche Mängel dafür verantwortlich waren, müssen diese Missstände schnellstmöglich behoben werden. Wenn dadurch eine Wiederholung vermieden werden kann, ist die Bürgeraktion dafür“, so BA-Ratsherr Markus Hanten.

Sollte der Hund jedoch von einem öffentlichen Weg auf die Fahrbahn gekommen sein, dann läge die Verantwortung beim Halter.

„Wenn menschliches Versagen oder eine Verkettung unglücklicher Umstände dazu geführt haben, dann kann man solche Unfälle leider nie ganz ausschließen“, meint Markus Hanten abschließend.