Am Nein von CDU, FDP und UWG gescheitert

Kreiskonzept für Inklusionshelfer

Eine Pressemitteilung von Bündnis90/Die Grünen

In der gestrigen Kreistagssitzung ist das von der Stadt Hilden entwickelte Konzept für die Zuteilung von Inklusionshelferinnen und -helfern an Grundschulen an den Stimmen von CDU, FDP und UWG gescheitert.

Inklusionshilfe ist eine freiwillige Leistung, die seit 2005 von Kreis Mettmann finanziert worden ist. Mit dem Geld werden Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf gefördert, die keinen gesetzlichen Anspruch auf eine persönliche Integrationshilfe haben.

Nach dem Berechnungsmodell der Stadt Hilden haben im Kreis 257 Kinder einen Anspruch auf Inklusionshilfe. Jeweils 5 Kinder teilen sich eine Unterstützungskraft.

In seiner letzten Sitzung am 12.12. hat der Hildener Schulausschuss einstimmig beschlossen, auch ohne ein Kreiskonzept den städtischen Grundschulen weiterhin Inklusionshelferinnen und -helfer zur Seite zu stellen. Dies ist aber wegen der schlechten Haushaltslage nicht allen ka. Städten möglich.

Mit ihrer Ablehnung im Kreistag stellen CDU und FDP den Wahlkampf vor die Interessen der betroffenen Kinder, Lehrerinnen und Lehrer.