Oasen in der Wüste

 Eremitisches Leben in Deutschland

Im Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Anstoß“, einer Initiative der Katholischen Kirche Hilden in Kooperation mit der Stadtbücherei und der VHS Hilden-Haan,  ist die Diözesaneremitin Maria Anna Leenen zu Gast.

In einem Vortrag über „Eremitisches Leben in Deutschland vom Anfang bis heute“ wirft Maria Anna Leenen am 23.Mai 2014, ab 19:30 Uhr, zunächst einen kurzen Blick auf die geschichtlichen Ursprünge des Eremitentums im Ägypten und Syriendes vierten und fünften Jahrhunderts und zeigt dann in kurzen Schlaglichtern die Entwicklung des eremitischen Lebens in den Grenzen des heutigen Deutschlands.

Anschließend wird Leenen den Neuaufbruch dieser Lebensform in der Nachfolge Jesu in der Gegenwart beschreiben.

Dabei setzt sie die Schwerpunkte auf die verschiedenen Ausprägungen der Spiritualität und ihre Beziehungen zu den Wandlungen innerhalb der Kirche.

Aus ihrer eigenen Erfahrung heraus legt Leenen besonderes Augenmerk auf die gegenwärtige Umbruchzeit und berichtet von heute lebenden Eremitinnen und Eremiten.

Geboren 1956 und evangelisch getauft, konvertierte Maria Anna Leenen 1986 nach einer intensiven Erfahrung zur katholischen Kirche. Leenen war insgesamt drei Jahre in einem
kontemplativen Kloster, bevor sie 1994 das eremitische Leben begann.

Im Dezember 2003 legte sie vor dem Bischof von Osnabrück die Ewigen Gelübde als Diözesaneremitin ab. Sie hat bereits mehrere Bücher über das Eremitentum in Deutschland veröffentlicht.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.