Bommermann fragt:

Wo war die Wirtschaftsförderung?

Eine Pressemitteilung

Sowohl bei dem im Westen geplanten Handwerkerhof als auch bei der Bebauung am Zeissweg ging es auch um Arbeitsplätze und um Gewerbesteuer, kurz: Um Wirtschaftsförderung.

Doch in der Sitzung saß der städtische Amtsleiter für Wirtschaftsförderung und schwieg. Kein Plädoyer für die bestehenden Betriebe, klein Plädoyer für neue Betriebe.

Auch der Weggang des jetzigen Mieters des ehemaligen Karstadt-Hauses an der Mittelstraße löste keine Aktivitäten aus.

Auf Befragen räumte die städtische Wirtschaftsförderung ein, keinerlei Gespräch mit dem Mieter über einen alternativen Standort in Hilden geführt zu haben.

Dem Weggang eines attraktiven Händlers in der Mittelstraße wird tatenlos zugeschaut.

Da fragt sich nicht nur der Bürgermeisterkandidat der ALLIANZ für Hilden, Prof. Dr. Ralf Bommermann:

„Was ist denn das für ein Verständnis von Wirtschaftsförderung? So kann man weder existierende Betriebe in ihrem Bestand sichern, noch neue Betriebe gewinnen. Kein Wunder, dass sich in 15 Jahren auf dem Gebiet der Giesenheide noch nichts Entscheidendes getan hat.“