Bretonischer Viertelkuchen hat gewonnen

Nur 23,5 % der Stimmberechtigten für Alkenings – Katastrophale Wahlbeteiligung

Nur rd. 17.800 von rd. 46.600 Wähler/innen interessierten sich für die Stichwahl um das Amt der Bürgermeisterin.

Die Wahlbeteiligung erreichte mit 38,2 % einen historischen Tiefststand!

Während Marion Buschmann mit 6.758 Stimmen fast exakt auf ihr bescheidenes Ergebnis der ersten Runde kam, reichte Birgit Alkenings ein Zugewinn von 1.470 Stimmen, um mit 10.950 Stimmen einen grandiosen Wahlsieg einzufahren: 61,8 %.

Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zu den rd. 46.600 Wahlberechtigten, dann kann sich die SPD-Bürgermeisterin auf die Zustimmung von gerade einmal 23,5 % aller Stimmeberechtigten stützen.

Zum Rückgang der Wahlbeteiligung um fast 13 Prozentpunkte haben auch politisch fahrlässige Bemerkungen beitragen wie die, es werde sich an der Politik in Hilden nichts ändern.

Auch der verspätete und grandios versammelte Versuch der BA, durch eine Wahlempfehlung für Marion Buschmann so etwas wie Politikfähigkeit unter Beweis zu stellen, hat keine zusätzlichen Wähler/innen zum Stimmabgabe motivieren können.

hildenBLOg gratuliert der Parteisoldatin Birgit Alkenings zum Versorgungsposten, den sie sich verdient hat.

Gäbe es in Hildens Rat jetzt wenigstens zwei, drei politische Köpfe, deren Horizont über einen Bücherschrank hinausreicht, könnte es eine spannende Herausforderung werden, als Ratsmitglied diese Bürgermeisterin zu kontrollieren.

Aber so etwas kann und will ja niemand mehr in diesem Rat. Und davon bekäme man ja auch Magenschmerzen, Durchfall und Herzbeschwerden.