Sturmtief „Ela“

BA fordert Konzept zum „Wiederaufforsten“

Eine Pressemitteilung

75.000 Euro hat der Stadtrat diese Woche außerplanmäßig zur Beseitigung der Verwüstungen nach dem Pfingstorkan zur Verfügung gestellt. Als Sofortmaßnahme sozusagen und um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.

Doch dabei wird es nicht allein bleiben können.

Darauf hat die Bürgeraktion schon vorsorglich und im Hinblick auf die Ende August stattfindende Sitzung des Umweltausschusses hingewiesen.

Denn bis dahin sollte, nach Auffassung des umweltpolitischen Sprechers der BA, Markus Hanten, die Verwaltung  ein Konzept vorlegen, das die fachlichen Möglichkeiten zur Minimierung der Sturmschäden beschreibt.

Im Einzelnen sollten darin, laut Hanten, nicht nur die Baumschäden dokumentiert sein, sondern auch dargestellt werden, welche Baumarten besonders vom Windbruch betroffen waren.

Im Übrigen sollte das Konzept der erste Schritt sein, die Wiederaufforstung des Hildener Baumbestands zu planen.

Deshalb werde von der Verwaltung im Herbst auch eine Aussage zu den Kosten erwartet, mit denen vor allem bei der Beseitigung und Neuanpflanzung zerstörter innerstädtischer Bäume gerechnet werden müsse.

Hanten: „Sobald die Gefahrenbeseitigung abgeschlossen ist, muss Schritt für Schritt mit der Planung für Baumersatz zur Wiederaufforstung des Hildener Baumbestands begonnen werden.”