Bezahlbares Wohnen? – Generationen vertrösten!

Ein kurzer Blick zurück

hildenBLOG erinnert an folgende hohle Phrasen der hiesigen SPD:

„Am Samstag, den 5. April informierte die SPD Hilden mit einem Kommunikationsstand am Warrington-Platz über eines ihrer zentralen Anliegen für Hilden: Das bezahlbare Wohnen für alle Generationen. Unsere Bürgermeisterkandidatin sowie viele Ratskandidatinnen und Kandidaten standen für die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung und präsentierten die zentralen Forderungen der SPD Hilden für den Bereich Wohnen.“ Garniert wurde diese sozialdemokratische Bekenntnisprosa durch so genannte Jusos, die auf dem „Alten Markt“ in einem Zelt kampierten. Auch für sie gilt: ganz links unten fangen sie an, ganz rechts oben enden sie …

Der realpolitische Alltag, den Hildens SPD seit Jahrzehnten bestimmt, sieht so aus:

  • Neubau Ecke Schulstraße/Heiligenstraße Eine 4-Zimmer-Wohnung auf 100 Quadratmeter kostet mindestens 339.000 EUR; eine 2-Zimmer-Wohnung (65 Quadratmeter) rd. 218.000 EUR.
  • Neubau Ecke Kronengarten/Heiligenstraße Wohnungen ab 2.800 EUR pro Quadratmeter aufwärts…

Das ist doch wirklich bezahlbar. Für Menschen mit dickem Geldbeutel und gut gefülltem Bankkonto.

Für sozialdemokratische (Ex-)Bürgermeister. Aller Generationen.

Und so bejubelt die RP-gesteuerte Haus- und Hofpresse  die sozialdemokratisch dominierte Stadtentwicklung:

 „Ehemaliges Jugendzentrum weicht modernem Neubau“ (WZ, 28. Juli 2014)
„Bahn frei für das Projekt ‚vis-à-vis'“ (WZ, 29. Juli 2014)