Hilden: Hundesteueraufkommen unter Landesdurchschnitt

2013 kassierte Stadt 273.000 EUR

Im Jahr 2013 beliefen sich die Einnahmen der Kommunen in Nordrhein-Westfalen aus Hundesteuern auf rd. 96 Mio. EUR. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das rd. 4,7 Mio. (+5,1 %) mehr als ein Jahr zuvor.

Auf jeden Einwohner Nordrhein-Westfalens entfielen im vergangenen Jahr somit rein rechnerisch 5,38 Euro an Hundesteuer.

Die höchsten Einnahmen aus Hundesteuern hatte im vergangenen Jahr die Stadt Bedburg mit 11,38 EUR je Einwohner. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Stadt Breckerfeld (11,08 EUR je Einwohner) und Niederkrüchten (10,34 je Einwohner).

Die niedrigsten Hundesteuereinnahmen in NRW hatten die Stadt Vreden (0,10 EUR Einwohner), Verl (1,60 EUR Einwohner) und die Stadt Harsewinkel (2,10 EUR je Einwohner).

Die Hundesteuer-Einnahmen in Hilden beliefen sich 2013 auf rd. 273.000 EUR, gegenüber 247.300 EUR ein Jahr zuvor. Je Einwohner nahm die Stadt 2013 über die Hundesteuer im Durchschnitt 4,90 EUR ein. Damit belegte Hilden von 396 NRW-Kommunen den 157. Platz.

Die fast 96 Mio. EUR an Einnahmen aus Hundesteuern in Nordrhein-Westfalen hatten 2013 einen Anteil von 29,8 % (Hilden: 14,1%) an allen Bagatellsteuern. Neben der Hundesteuer zählen dazu unter anderem auch die Vergnügungssteuer und die Zweitwohnungssteuer.

Die Höhe der Bagatellsteuern (sonstige Gemeindesteuern) wird von den Gemeinden selbst festgelegt und kann somit unterschiedlich hoch ausfallen.