Antisemitische Flugblätter vor Kirche verteilt

Katholische Kirchengemeinde distanziert sich

„Was Extremismus betrifft, besteht aktuell akut keine Besorgnis (…)“, behauptet Hildens Bürgermeisterin (SPD) in einer Sitzungsvorlage.

Dass am Sonntag, 10. August 2014, zumindest in St. Marien, vor der Kirche und in Briefkästen des Pfarrgebiets, u.a. antijüdische Propagandablätter verteilt wurden, wird dabei unterschlagen, ja bewusst verschwiegen,

Die katholische Kirchengemeinde hat sich jedenfalls von Form und Inhalt dieses Papiers öffentlich distanziert.

Dass der Verteiler an St. Marien während der Aktion von Pfarrer Hennes des Kirchplatzes verwiesen wurde, ist erfreulich. Noch besser und konsequenter wäre es aber gewesen, die Polizei einzuschalten, um die Personalien feststellen zu lassen.