CDU, FDP, dUH-Nachfolger und BA einigen sich auf zwei Fragen
Vorgestern, im Stadtentwicklungsausschuss, hat das Bündnis der vier Wahlverlierer ein beeindruckendes Beispiel seiner geballten Kraft gegeben, wie es Hilden seit den legendären Tagen der rosa-grünen Ratsmehrheit nicht mehr gesehen hat.
Die vier Fraktionen haben erkannt, dass an der Schwanenstraße schon vor Wochen eine Behelfsbrücke über die Itter installiert worden ist.
Sie haben sich „immer wieder Beschwerden von Autofahrern“ anhören müssen. (Bei der BA muss das Telefon förmlich heiß gelaufen sein … )
Beanstandet wird, „beim Befahren der Brücke in den Rampenbereichen an den Übergängen zur Straßendecke mit ihrem Fahrzeug partiell aufzusetzen.“
Diese wiederholt vorgetragenen Beschwerden haben CDU, FDP, Allianz und BA jetzt zum Anlass genommen, der Stadtverwaltung folgende zwei knallharte Fragen zu stellen:
- Ist es der Verwaltung möglich, die Behelfsbrücke unter dem Gesichtspunkt obiger Schilderung zu überprüfen?
- Kann die Verwaltung veranlassen, die Rampen der Brücke dahingehend zu optimieren, dass ein Aufsetzen herkömmlicher Fahrzeuge in Standard-Ausstattung (nicht tiefer gelegt) vermieden wird?
Darauf hat Hilden gewartet! Jetzt wird aber durchregiert!
Oh, hätten wir von dieser geballten Kompetenz doch rechtzeitig vor der Kommunalwahl erfahren!
Wer so fragt, der steht auch mutig vor Thron und Altären!
Wann wird der Haushalt der Stadt „dahingehend optimiert“…?
Jetzt muss die SPD sich aber warm anziehen…