Mit Saft und Kraft weiter zum Stopp der Bayer-CO-Pipeline

Der Beschluss des OVG Münster war ein guter Grund zu feiern und das taten viele
Unterstützer der Anti-Pipeline-Initiative.

Das Wetter war so einladend, dass die meisten Besucher nach Informationsgesprächen und Beköstigung sich mit ihren Fahrrädern noch auf eine Tour durch die nahe Ohligser Heide begaben.

Aber es gab auch viele vorbeikommende Mithelfer beim schweißtreibenden Pressen von Äpfeln und den auch überraschend noch gespendeten Quitten.

Ort und Zeit konnten also nicht besser gewählt sein und die Presseankündigungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt.

So war der vitaminreiche Apfelsaft – aus Äpfeln der BUND-Hilden Obstwiese mit reiner Muskelkraft vor Ort frisch gepresst – ein echter Renner.

In guter Atmosphäre wurde auch die Gelegenheit reichlich genutzt, sich bei Kaffee und Kuchen zu Informieren und auszutauschen.

Außerdem gab es wieder Apfelgelee und Honig zum Mitnehmen und Erwin Schumacher hat die für seine Schmuckknoten erhaltenen Spenden ebenfalls in die gemeinsame Kasse
gegeben.

Die reichlichen Spenden helfen, auch weiterhin kreative Aktionen zu finanzieren, um gegen dieses unselige und verantwortungslose Projekt  – „Die Bayer-Giftgasröhre“  – weiter zu kämpfen.

Denn jüngst hat man eine weitere, wichtige Etappenhürde genommen, aber man
sollte sich noch für viele Jahre starken Widerstand wappnen.

Hierfür haben alle viel Saft und Kraft getankt.