Wortmüll

AfH-Antrag – Stadt ist „proaktiv“

Mit einem Antrag zur Ratssitzung am 1. Oktober 2014 möchte die „Allianz für Hilden“ erreichen, dass dem Rat alle Neubau-Überlegungen sowie wesentliche Änderungen im Zusammenhang mit dem Autobahnkreuz Hilden in einem Gesamtkonzept vorgelegt werden.

Dabei solle dann die Planungsvariante realisiert werden, die den bestmöglichen Lärmschutz biete.

aNTRAAuf der A3 solle bereits jetzt – unabhängig vom Neubau der Autobahnbrücke – „unverzüglich“ der sogenannte „Flüsterasphalt“ aufgebracht werden.

Städteübegreifend möchte die „AfH“, dass ein „Sonderlärmaktionsplan“ für Erkrath, Haan und Hilden aufgelegt wird.

Die Planungen zu den Bauvorhaben sollten in einer „Bürger/innen-Versammlung“ vorgestellt werden.

Laut Landesbetrieb Straßenbau wird die Autobahnbrücke  bis 2017/18 erneuert – „zeitnah und im Bestand“.

Ob der Ausbau der A3 jedoch überhaupt erfolgen wird, wird der Bundesverkehrswegeplan zeigen.

Zurzeit erfolgt durch den Bund eine Prüfung aller angemeldeten Maßnahmen.

Dieser Prozess wird erst im späteren Verlauf des kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Erst dann wird feststehen, mit welcher Priorität dieses Projekt versehen wird.

Bürgermeisterin Alkenings deckt die Antragsteller mit Wortmüll ein: 

„Es wird auch versucht, proaktiv von Straßen.NRW Informationen zu erhalten.“

Besser als contra-passiv“ klingt das allemal.