Herbstoffensive der CDU

Verkehrsentwicklungsplan fortschreiben!

Die CDU-Fraktion hat beantragt, die Stadtverwaltung damit zu beauftragen, den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Hilden im kommenden Jahr auf  Grundlage der Ergebnisse der Mobilitätsbefragung SrV 2013 der TU Dresden fortzuschreiben.

Gegenstand der Fortschreibung solle insbesondere die Erhaltung und Optimierung des Verkehrsflusses auf den Haupterschließungsstraßen in Hilden sein.

In Erläuterungen zum Antrag erinnert die CDU-Fraktion daran, dass die Stadt sich in Zusammenarbeit mit dem Kreis Mettmann und der Stadt Düsseldorf an der Mobilitätsbefragung 2013 der TU Dresden (SrV 2013) beteiligt habe, um die Basis der repräsentativen Umfrage in Hilden zu vergrößern.

Diese Beteiligung diente dazu, die Datenbasis für die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans der Stadt Hilden zu verbessern.

Der zurzeit gültige Verkehrsentwicklungsplan stamme aus dem Jahr 2004 und habe einen bis zum Jahr 2010 stammenden Prognosehorizont. Schon daher sei die Fortschreibung des aktuellen Verkehrsentwicklungsplanes dringend erforderlich.

Der Nahverkehrsplan des Kreises Mettmann habe festgestellt, dass die ÖPNV-Ausstattung in Hilden ein hohes Niveau erreicht habe. Es gebe nur wenige Bereiche in Hilden, die nicht gut erschlossen seien.

In Hilden könne man gut und gerne Fahrrad fahren. Viele Hildener nutzten das Fahrrad nicht nur in ihrer Freizeit, sondern auch im Berufsverkehr.

Jedoch erreichten die CDU immer wieder Klagen, über Staus auf den Hauptverkehrsstraßen während den Zeiten des Berufsverkehrs sowie über nicht aufeinander abgestimmte Ampelschaltungen.

Die CDU möchte deshalb als einen wesentlichen Inhalt der Fortschreibung festlegen, dass insbesondere die Erhaltung und Optimierung des Verkehrsflusses auf den Haupterschließungsstraßen untersucht werde.

Hierbei sollten vor allem die Schaltungen der Ampelanlagen stadtweit in einem gemeinsamen Verkehrssimulationsmodell untersucht und veranschaulicht werden.

Eine Optimierung des Verkehrsflusses diene nicht nur dem Pkw-Verkehr, sondern vor allem auch dem ÖPNV. Busse könnten in Spitzenzeiten zügiger vorankommen, wenn sie nicht im Stau stehen müssten.