Krippe zwischen Beethoven und Bach

Zum letzten Mal: „Musik an der Krippe“

Nach mehreren bis zum letzten Platz der Kirche besetzten Krippenmusiken geht die Reihe „Musik an der Krippe“ am kommenden Sonntag, 18. Januar 2015, ab 17 Uhr in der Erlöserkirche nun wohl mit einem musikalischen Höhepunkt zu Ende

Die Veranstaltung verspricht für alle Freunde der klassischen Musik ein ganz besonderes Highlight zu werden.

Zwei geniale Werke der Musikliteratur stehen einander gegenüber: zum einen Beethovens Streichquartett op.95 in f-moll, das letzte seiner „mittleren Streichquartette“.

Und außerdem J.S. Bachs Kantate „Schau lieber Gott, wie meine Feind“ BWV 153. Diese ausdrucksvolle Kantate stellt mit großem harmonischem Reichtum und hoher Virtuosität irdisches Leiden den himmlischen Freuden gegenüber.

Überragende Künstler konnten für dies Konzert gewonnen werden. In mehreren Konzerten haben bereits Christine Wehler (Alt) und Thilo Dahlmann (Bass) das Hildener Publikum begeistert, den Tenorpart übernimmt Fabian Strotmann.

Mit dem Clara-Haskil Streichquartett der Düsseldorfer Symphoniker stellt sich ein neues Ensemble aus großartigen Musikern erstmals er Öffentlichkeit vor.

Dazu gehören Dragos Manza, der neue 1. Konzertmeister der Düsseldorfer Symphoniker und Emilian Piedicuta, Violine, Cristina Laura Pop, Viola und Jan Henrik Druckenbrodt, Violoncello. Am Cembalo spielt Dorothea Haverkamp.

Zum ersten Mal aufgebaut in der großen Krippenlandschaft wird die Krippenszene der Flucht nach Ägypten, passend dazu sind Krippenerläuterungen von Pfr Joachim Rönsch diesmal über das Thema: Von der Flucht nach Ägypten und andere nachweihnachtliche Krippenszenen.

Eintritt 10 Euro (ermäßigt 5 Euro)