2.600 Quadratmeter Büroflächen und 12.000 Quadratmeter Hallenflächen
An der Lise-Meitner-Straße 2 im Gewerbegebiet Hilden-West hat die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG eine Gewerbeimmobilie mit rund 2.600 Quadratmetern Büroflächen und mehr als 12.000 Quadratmetern Hallenfläche erworben.
Verkäufer des Objektes ist die Aera Grundstücks GmbH aus Düsseldorf. Alleiniger Mieter der im Jahr 1990 errichteten und zwei Jahre später noch erweiterten Immobilie ist die Inntralog GmbH (Spedition/Logistikdienstleister).
Ziel der „Aurelis“ sei es, „das Objekt in Absprache mit dem Mieter aufzuwerten und einen langfristigen Mietvertrag zu verhandeln“, so Olaf Geist, Leiter der Aurelis Region West, in einer Presseinformation.
Anschließend solle die Immobilie in den eigenen Bestand übernommen werden.
Aurelis hat in den vergangenen Jahren bundesweit eine Vielzahl an so genannten „Value Add-Projekten im Asset Management“ realisiert:
Das Unternehmen nimmt dabei für sich in Anspruch, „marktgerechte Optimierungskonzepte“ für Mietflächen und -objekte zu entwickeln, diese mit bestehenden und neuen Mietern gemeinsam umzusetzen und – bei entsprechender Notwendigkeit – die Vermietungsquote zu verbessern.
Die Aurelis setzt einen Schwerpunkt bei Objekten aus den Bereichen Ge¬werbepark, leichte Produktion, Lager/Logistik und Freiflächen.
Denn nach den Erfahrungen des Unternehmens seien diese Objekte „flexibel nutzbar“ und böten „bei einem sachkundigen Asset Management langfristig stabile Mieteinnahmen.“
Aurelis erzielt Renditen durch das „Realisieren von Wertschöpfungspotenzialen“ bei ihren Mietobjekten. Man sieht noch „erhebliches Mieterpotenzial bei einfachem Gewerbe, Lager/Logistik und Industrieimmobilien.“ Man verspricht sich aber auch viel „von der hohen Nachfrage an Wohnbauflächen.“
Nach ihrer Gründung im Jahr 2002 übernahm die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG 2003 rund 30 Millionen Quadratmeter Flächen von der Deutschen Bahn AG. Dabei handelte es sich um innenstadtnahe Flächen im gesamten Bundesgebiet, überwiegend in Metropolen und Metropolregionen.
Im selben Jahr stieg die WestLB als Gesellschafter mit 51 Prozent der Geschäftsanteile bei Aurelis ein, 49 Prozent verblieben bei der Deutschen Bahn AG.
2006 schied die WestLB wieder aus, kurzfristig übernahm die Deutsche Bahn AG 100 Prozent der Geschäftsanteile.
Bereits 2007 erwarben „Hochtief Projektentwicklung GmbH“ und „Redwood Grove International“ je 50 Prozent der Aurelis-Anteile. 2012 erwarb Aurelis erstmals Flächen und Objekte mit Wertschöpfungspotenzial in wirtschaftlich starken Regionen.
2014 änderte sich die Eigentümerstruktur erneut:
Seitdem werden 93 Prozent der Aurelis-Gesellschaftsanteile von Fonds gehalten, die von Unternehmen verwaltet werden, die mit „Grove International Partners LLP“ verbunden sind. Sieben Prozent liegen in den Händen eines „unabhängigen Investors“.