BUND: „Apfelbaum der Hoffnung blüht“

Trotz dreck-und staubschleudernder Schuttberge

Eine Pressemitteilung

Der von uns gepflanzte Apfelbaum der Hoffnung, auf der damals noch als Grünfläche ausgewiesenen Wiese, steht in voller Blüte, allen Widrigkeiten zum Trotz.

Es scheint, als würde der Namensgeber der Schule, Albert Schweitzer mit seinen Worten der Hoffnung und Mahnung über seinen Tod hinaus noch Wunder bewirken.

Normalerweise blüht ein Apfelbaum erst nach mehreren Jahren, aber hier scheint die Natur ein besonderes Zeichen geben zu wollen. Sicherlich spielt dabei aber auch die Güte des Bodens eine wichtige Rolle.

Umso willkürlicher wirkt die gewerbliche Nutzung auf dem Gelände, das rechtlich bereits als Wohngebiet gilt.

Ist es lediglich Unachtsamkeit oder ist es bewusste Provokation der dortigen, renitenten Bürgerinnen und Bürger, die sich erdreistet haben, eine andere Meinung im Verfahren zu äußern und davon auch noch mehr als 500 Mitbürger davon überzeugen konnten?

Der Apfelbaum der Hoffnung gibt die natürliche Antwort auf die Angriffe auf die Natur des Geländes durch übermäßige Bautätigkeiten.

Mit einer ganz und gar erstaunlichen Blütenpracht begrüßt der Apfelbaum seine Grüne Nachbarschafts-Lunge.