AfD: „Schuldenfreiheit ist nötig!“

Die AfD setze sich für eine Schuldenfreiheit Hildens ein. So steht es in einer Pressemitteilung.

„Nur dann hören die Zinszahlungen auf, die uns – zumal wenn sie steigen – strangulieren und alle Handlungsspielräume nehmen“, so Fraktionsvorsitzender Prof. Dr. Ralf Bommermann.

Von daher unterstütze die AfD auch nachdrücklich die Forderung der Allianz für Hilden, eine Schuldenbremse einzuführen.

In diesem Zusammenhang seit es „selbstverständlich“, dass „alle Ausgabepositionen auf den Prüfstein gelegt werden“, wie es die Allianz fordere.

Eine „solide und nachhaltige Finanzpolitik“ sei auch das erklärte Ziel der AfD. Hierzu Fraktionsvorsitzender Prof. Dr. Ralf Bommermann:

„Im Zusammenhang mit den jetzt erhobenen Forderungen ist uns allerdings völlig  unverständlich, wieso die Allianz sämtliche Sparvorschläge der AfD, mit denen schon in diesem Jahr mindestens 2,5 Millionen Euro hätten eingespart werden können,  kommentarlos abgelehnt und schließlich auch dem Haushalt mit dem Defizit von 8,4 Millionen Euro zugestimmt hat.“

Die jetzt geforderte „nachhaltige Finanzpolitik“ sehe anders aus.

Da bleibe der Nachgeschmack, als handele es sich nur um „populistische, aber keinesfalls ernst gemeinte Forderungen.“

Damit kennt er sich bestens aus, der Herr Bommermann.