Archiv für den Tag: 9. September 2013

Sondermeldung

Das erste Wahlgeschenk der Allierten

Zwar hat es immer noch nicht zum ersten Ratsantrag oder wenigstens zur ersten Ratsanfrage gereicht, aber so ganz untätig waren sie dann doch nicht, die Damen und Herren der dUH-Nachfolgeorganisation.

Hier kommt der Beweis: Es gibt sie!

Bevor sie ganz Hilden mit einer großen Propagandawelle in ihren Bann schlagen, haben sie schon erste Lebenszeichen von sich gegeben. Und das liest sich so:

„Anläßlich der Saisoneröffnung des FSV Mädchenpower Hilden 2013 überreichte Prof. Dr. Ralf Bommermann im Namen der ALLIANZ für Hilden einen Fußball an den Vorsitzenden Sven Klose“.

P.S. Aber der Friedhelm Burchartz war doch auch dabei! Den dürft ihr aber nicht unterschlagen, wenn ihr mit ihm, dem absolut Uneitlen, noch eure Freude haben wollt!

Ein Schatzmeister wechselt die Seiten

Keine Entlastung durch Mitgliederversammlung

Die Kommunalpolitik in Hilden wird zurzeit von Fahnenflüchtigen, Deserteuren und Doppelagenten bevölkert, die sich als Christenmenschen gerieren und darüber hinaus ein eher lockeres Verhältnis zum achten Gebot pflegen.

Aber auch in Eigentumsfragen offenbart sich hier eine Laxheit, die man eher Vertretern der Linkspartei zutrauen würde als von Gewissensnöten und -ängsten geplagten Konservativen. Da werden der politischen Konkurrenz, von deren Nektar man sich lange Zeit prächtig genährt hat, nicht nur Ideen geklaut.

Entschädigungslos übernommen werden beispielsweise auch Fotos, die man von sich auf und für Rechnung der „Bürgeraktion“ fertigen ließ. Man stelle sich vor, jemand würde so mit der dUH-Nachfolgeorganisation umgehen! Dann würden dort mindestens drei Juristen darin wetteifern, diesen Diebstahl juristisch zu ahnden.

Einer dieser Juristen ist der als „sachkundiger Bürger“ geführte frühere CDU-Stadtverbandsvorsitzende und – bis zu seinem Austritt am 15. August 2013 – frühere Schatzmeister der „Bürgeraktion“, Patrick Strösser. Er ist von der Mitgliederversammlung nicht entlastet worden und soll auch keinen Cent an Mitgliedsbeiträgen abgeführt haben.

Strösser, der noch am 6. August 2013 vor dem Forum der Mitgliederversammlung erklärt haben soll, bei der dUH-Nachfolgeorganisation gehe es nicht um die Gründung einer konkurrierenden politischen Gruppierung, sondern um das Ausloten von gemeinsamen Interessen und Vorstellungen, wurde ja bereits mit dieser Aussage der Unwahrheit überführt.

Hinzu kommt, dass der Ex-BA-Schatzmeister Strösser sich BA-intern dahingehend geäußert hatte, sich gänzlich aus der Kommunalpolitik zurückziehen zu wollen. Jetzt ist er bei der dUH-Nachfolgeorganisation aufgetaucht unter Mitnahme seines Aufsichtsratsmandats, das er auf dem BA-Ticket erworben hat.

Patrick Strösser, der Ex-BA-Schatzmeister, hat sich der Abstimmung über seine Entlastung als Vorstandsmitglied durch Austritt entzogen. Manche würden sagen: durch Flucht. Das ist zwar kein Zeichen von Souveränität, passt aber zu den Wendungen und Windungen der „Laokoon-Gruppe“.

Man erkennt darin keine „edle Einfalt und eine stille Größe“, sondern Feigheit und Unaufrichtigkeit.

Und wenn man auch noch weiß, dass Patrick Strösser ein auffallend deutliches Interesse daran hatte, die „Bürgeraktion“ möge die Frage einer eigenen Bürgermeisterkandidatur möglichst lange offen halten, dann fragt man sich: Steckt mehr dahinter?

Strösser galt BA-intern auch noch nach dem Seitenwechsel seiner früheren politischen CDU-Weggefährten als vertrauenswürdige, integre Person. Jetzt hat auch er sich bis zur Kenntlichkeit verwandelt.

Ein glaubwürdiger Bürgermeisterkandidat sieht 100 % anders aus.

P.S. Lieber Peter Schnatenberg und lieber Patrick Strösser, wenn ihr wieder mal tolle Fotos von euch haben wollt, dann wendet euch an die „Bürgeraktion“!