Archiv für den Monat: April 2014

Kandidaten der „Bürgeraktion“: Eine fehlt

Ein Katalog für Büromöbel

Hildens älteste Wählergemeinschaft hat sich unter Ludger Reffgen entschlossen, realpolitisch zu testen, wo die Grenze der Zumutbarkeit verläuft: Wieviel Veränderung nehmen Wähler/innen aus dem eigenen politischen Lager hin? Wann machen sie ihr Kreuz bei der politischen Konkurrenz?

Man will sich offensichtlich neu erfinden. Zuerst wurde das Logo abgeschafft, dann die Farbigkeit durch Büßerfarben ersetzt, anschließend wurde der neue Schriftzug in lebensfrohem Lila durch Spiegelung garantiert unleserlich gemacht. Und jetzt sind die Plakate so gestaltet, als gelte es, einen protestantischen Kirchentag anzukündigen.

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Nur 211.000 EUR teurer!

Städtische Vergabepraxis  „live“

Im März 2013 hatte der Haupt- und Finanzausschuss einstimmig den Unterlagen zum Neubau von Musikräumen am städtischen Helmholtz-Gymnasium zugestimmt.

Für den Neubau der auf Basis einer Modulbauweise waren 596.000 EUR (brutto) kalkuliert. Diese Summe setzte sich zusammen aus den reinen Baukosten (520.000 EUR) und aus Kosten für den Abbruch des vorhandenen Pavillons, für die Außenanlage und für Honorare (insgesamt 76.000 EUR).

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Fischt Bommermann am rechten Rand?

„Allianz“ = „Allianz“?

„AfD ohne lokales Wahlprogramm“ hatte die RP-Hilden am 7. März 2014 einen Artikel über den lokalen Ableger der „Allianz für Deutschland“ getitelt. Was sie dann als wörtliche Zitate wiedergab, ließ schon damals erkennen, wohin bei dieser Truppe die Reise geht: Da war von „Stärkung der deutschen Identität“ die Rede.

Und dass man bei solchen Tönen, die nicht zufällig eine Nähe zu Argumentationsmustern rechter bis rechtsextremer Parteien aufweisen, auch den gemeinsamen Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung ablehnt, passt ins Bild.

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