Bürger wollen Bauwut stoppen

Bürgerantrag erneut im Stadtentwicklungsausschuss

In seiner Sitzung am 6. November 2013 wird sich der Stadtentwicklungsausschuss erneut mit einem Bürgerantrag gegen die grassierende Bauwut in Hilden befassen müssen.

Schon einmal, nämlich in seiner Sitzung am 18. September 2013, hatte ein solcher Antrag zur Beratung und Abstimmung vorlegen.

Damals hatten nur die Vertreter der BÜRGERAKTION der Forderung der Antragsteller zugestimmt, „dass die zum Zeitpunkt dieses Bürgerantrages anhängigen Flächennutzungsplanänderungen und Bebauungspläne ruhend gestellt werden, bis der in Neuaufstellung befindliche Flächennutzungsplan (FNP) ausführlich mit den Bürgern unserer Stadt diskutiert und rechtskräftig beschlossen ist.“

Die Initiatoren des Antrags haben einen neuen Antrag eingebracht, der es unter anderem ermöglichen soll, Auflagen für solche Flächen zu beschließen, auf denen der Flächennutzungsplan grundsätzlich Bebauung zulässt.

Neues Baurecht soll auch dem neuen Antrag zufolge erst dann gewährt werden, wenn der FNP grundsätzlich überarbeitet worden sei.

hildenBLOG veröffentlicht den neuen Antrag:

Siehe auch:
„Bürgerantrag mit großer Mehrheit abgelehnt.“ (Hildens Zukunft, 17.10.2013)