CO-Pipeline: Erörterungstermin beendet

Regierungspräsidentin mit Verlauf zufrieden

Eine Pressemitteilung:

Der Erörterungstermin (EÖT) im Planänderungsverfahren der CO-Pipeline in der Essener Grugahalle konnte am 7. November 2013 nach drei Tagen beendet werden.

Regierungspräsidentin Anne Lütkes ist mit dem Verlauf der Erörterung zufrieden:

„Ich möchte mich ausdrücklich bei den Einwenderinnen und Einwendern sowie den Bürgerinitiativen für ihr Engagement und die sachlichen und konstruktiven Diskussionen bedanken.

So konnte die Erörterung erfolgreich und zügig abgeschlossen werden und lieferte einen weiteren wichtigen Beitrag zur Transparenz in diesem Verfahren.

Mein Dank gilt ebenfalls den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksregierung Düsseldorf, die den Termin gewissenhaft vorbereitet, durchgeführt und so zum guten Gelingen beigetragen haben.“

Die Einwenderinnen und Einwender trugen ihre Anregungen und Bedenken gegen die beantragten Planänderungen der Bayer Material Science AG (BMS) umfangreich vor.

Diese betreffen über die Verlegung einer zusätzlichen Geo-Grid-Matte, die Verwendung abweichenden Rohrmaterials und alternativer Mantelrohre, kleinräumige Lageabweichungen der Rohrfernleitung und Änderungen an den Übergabestationen sowie eine Anpassung des Kompensationsflächenkonzeptes nach Wegfall einer parallel geplanten Leitung.

Die Änderungen wurden von den Einwenderinnen und Einwendern überwiegend aus Sicherheitsaspekten kritisch betrachtet.

Nach Abschluss des EÖT wird die Bezirksregierung Düsseldorf nunmehr die während des Termins vorgebrachten Beiträge auswerten und prüfen.

Erst dann wird unter Einbeziehung dieser Ergebnisse, der rechtzeitig schriftlich erhobenen Einwendungen und nach sorgfältiger Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange eine abschließende Entscheidung getroffen.

Dieser nächste und letzte Schritt im Planänderungsverfahren wird voraussichtlich noch mehrere Monate in Anspruch nehmen.