Weicheier II

dUH-Nachfolger knicken wieder ein

Auch der Antrag der dUH-Nachfolger auf Streichung der Stellenanteile für die Personal- und Schwerbehindertenvertretung wurde im Personalausschuss zurückgezogen.

Die Antragsteller, in deren Reihen sich diverse Juristen und ein Arbeitsrichter befinden sollen, mussten sich von der Stadtverwaltung belehren lassen.

Die von den dUH-Nachfolgern begehrte Stellenstreichung wäre rechtlich nämlich nicht zulässig gewesen.

Denn es besteht ein gesetzlicher Anspruch (je nach Beschäftigtenzahl) auf Freistellung für die Personalratsarbeit und auf eine Fachkraft zur Erledigung der Sekretariatsarbeiten.

Die offensichtlich völlig kenntnis- und ahnungslosen „Bommermann’s Friends“ zogen daraufhin diesen Antrag im Personalausschuss zurück.

Anschließend bestätigte Dr. Heimo Haupt für die dUH-Nachfolger auftragsgemäß, „dass die Verwaltung vernünftig und sparsam gearbeitet habe.“

Um zu dieser Einsicht zu gelangen, bedurfte es also eines Schaufensterantrags. Und des Zusammenschlusses zur „Allianz für Hilden“.

An Ahnungslosigkeit und Kenntnisfreiheit sind die dUH-Nachfolger im Rat einfach konkurrenzlos.

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