Bommermann als „Pirat“ auf Ideenklau

Selbstgärtnern in Hilden

Standpunkt- und prinzipienlos wie immer, hat sich der Bürgermeisterkandidat der dUH-Nachfolger jetzt mangels programmatischer Grundsätze auch bei den „Piraten“ bedient.

Deren Vorschlag, zu prüfen, ob und welche städtischen Flächen von Einwohnern und Einwohnerinnen gärtnerisch genutzt werden könnten, war zuvor auch von Bommermann’s Friends zurückgewiesen worden.

Alle sechs Fraktionen, inklusive der immer noch als Umweltpartei missverstandenen Grünen, hatten sich am 14. Februar 2014 im Stadtentwicklungsausschuss dagegen ausgesprochen, die Stadt mit der Prüfung zu beauftragen, welche öffentlichen Grünflächen prinzipiell für das Urban Gardening geeignet sein könnten.

Einen Monat später, befragt von der „RP“, zum Thema „Sauberkeit“ und konfrontiert mit „verwaiste(n) Blumenbeete(n)“ ist Bommermann offenbar nicht mehr seiner eigenen Meinung:

Plötzlich kann er sich bei „verwaisten Beeten und städtischem Grün an den Straßen“ vorstellen, dass Anwohner „dort selbst gärtnern oder als Paten Verantwortung für die Bepflanzung übernehmen.“

Bommermanns Bekenntnis zu dieser Anregung der „Piraten“ wäre glaubwürdig, hätten er und seine Truppe im Lodenmantel diese Einwohneranregung nicht abgelehnt, sondern engagiert unterstützt.

Auch bei diesem Thema gab und gibt es im Rat keine politische Kraft, auf die man setzen kann.

Lesen sie hier (Bitte anklicken):
„Kandidaten wollen mehr Sauberkeit“ (RP-online, 19. März 2014)