Pfingst-Orkan und die Folgen

Antrag der BA wurde nicht mehr behandelt

Mit der Einschätzung der Sturmschäden im Grünflächenbereich beschäftigte sich der Rat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause,.

Zur aktuellen Situation erläuterte die techn. Beigeordnete, Frau Hoff,  den Ratsmitgliedern, dass die Arbeiten im Rahmen der Gefahrenbeseitigung weitestgehend abgeschlossen seien.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung seien dabei, die gefährdeten Standorte noch einmal zu begutachten, auch seien noch nicht alle Flächen vom Baumschnitt frei.

Zu dem von der Landesregierung angekündigten Hilfsfonds gab es noch keine Details.

Die „Bürgeraktion“ reichte daraufhin einen Antrag ein, mit dem sie die Stadtverwaltung beauftragen wollte, nach den Sommerferien im Umweltausschuss ein Konzept vorzulegen, das die fachlichen Möglichkeiten zur Minimierung der Folgen nach dem Pfingstorkan beschreibt.

Darin seien, so die BA, die Baumschäden zu dokumentieren und  die Baumarten darzustellen, die besonders vom Windbruch betroffen waren.

Ferner sei die Wiederaufforstung des Hildener Baumbestands zu planen und kalkulatorisch zu ermitteln, welche Kosten vor allem bei der Beseitigung und Neuanpflanzung zerstörter innerstädtischer Bäume angesetzt werden müssten.

Zur Begründung verwiesen die Antragsteller darauf, dass nach Abschluss der Gefahrenbeseitigung sukzessive mit der Planung zur Wiederaufforstung des Hildener Baumbestands begonnen werden müsste.

Nach kurzer Diskussion sagte die Bürgermeisterin zu, die gewünschten Informationen im Rahmen der für die Sitzung des Umwelt- und Klimaschutzausschusses am 28. August vorgesehenen Sitzungsvorlage zu liefern, so dass eine formale Behandlung des Antrages nicht mehr notwendig wurde.

Dem stimmte die BA zu.

Daraufhin bewilligten die Ratsmitglieder überplanmäßig einstimmig 75.000 EUR zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit als Folge des Orkans „Ela“.