„Russland hat die Brandfackel an das Haus gelegt…!“

Reichstag bewilligt 5 Milliarden für den Krieg – Szenische Lesung

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung lud am 28. August 2014 gemeinsam mit der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zu einer szenischen Lesung und anschließenden Diskussion ein.

Die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Rosa-Luxemburg-Stiftung wollten in diesem Zusammenhang auf ein besonderes Thema aufmerksam machen:

Welche Rolle spielte das damalige Parlament bei der Vorbereitung des Krieges – insbesondere die Fraktion der Sozialdemokraten, die bei den zurückliegenden Reichstagswahlen über ein Drittel der Wählerstimmen erhalten hatte?

Welche Reden wurden am 4. August und 2. Dezember 1914 gehalten, als es darum ging, den Krieg zu finanzieren – und welche Reden durften nicht gehalten werden?

Die einhundert Jahre alten Texte haben eine beklemmende Aktualität.

Eine Collage mit »historischen Rollen« aus Reichstagsprotokollen, Zeitungsberichten und den Tagebuchnotizen von Karl Liebknecht, der als einziger Abgeordneter NEIN sagte.

Den Mitschnitt der szenischen Lesung finden Sie hier…

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„Gegen den globalen Interventionismus von USA und Nato!“ (TAGESSPIEGEL, 10. Oktober 2014)