Weniger Verdichtung, Vermarktungskonzept nicht beschlussfähig!

„Allianz für Hilden“ zum Bebauungs- und Vermarktungskonzept der Albert-Schweitzer-Schule

Pressemitteilung:

In der Sondersitzung des Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsausschusseses wurde der Bebauungsplan zum ehemaligen Gelände der Albert-Schweitzer-Schule gegen die Stimmen der ALLIANZ für Hilden mehrheitlich beschlossen.

Der Weg für eine Bebauung mit bis zu 145 Wohneinheiten ist damit freigegeben.

„Die ALLIANZ bedauert, dass ihre Forderung und auch die vieler Hildener Bürger, auf diesem Gelände unter Hundert Wohneinheiten zu errichten, bei den anderen Fraktionen im Ausschuss kein Gehör gefunden hat“, so die Fraktionsvorsitzende Angelika Urban.

Sie führt weiter aus:

„Wir stellen uns nicht gegen eine Bebauung für alle Generationen; das Gelände sollte aber weniger verdichtet werden, denn Hilden steht statistisch gesehen an 9.ter Stelle in der Bevölkerungsdichte in NRW.

Wir wollen unseren Bürgern Lebensqualität bieten. Unser Fokus richtet sich dabei auf Familien mit Kindern.

Wir müssen dem demographischen Wandel entgegenwirken und insbesondere für diese Bewohnergruppen Angebote schaffen, die unsere Stadt überhaupt erst zukunftsfähig machen. Einen entsprechenden Antrag haben wir eingereicht.“

Das ebenfalls in der Sitzung diskutierte Vermarktungskonzept zum Gelände der Albert-Schweitzer-Schule ist für die ALLIANZ nicht beschlussfähig, da es die Auswirkungen auf die künftigen Haushalte und die Bevölkerungsentwicklung nicht transparent aufzeigt.

Ein geplanter Verlust bei der Vermarktung des Geländes von ca. 1 Mio. € bei nicht noch nicht kalkulierbaren Abrisskosten für den Bunker ist darüber hinaus nach Meinung der ALLIANZ bei der derzeitig angespannten Lage des Hildener Haushaltes nicht vertretbar.