Advent, Advent …

Krippenausstellung und Abend mit Dichtung und Musik in Reformationskirche

Pressemitteilung

Samstag, den 6. Dezember 2014, findet eine Krippenausstellung mit Hauskrippen von Privatpersonen in der Reformationskirche in Hilden, ab 10.00 Uhr, statt. Rund 25 Krippen werden präsentiert.

Im Anschluss, ab 18.30 Uhr, wird allen Besucherinnen und Besuchern ein besinnlicher Abend mit Dichtung und Musik geboten.

Organisiert wurde diese vielseitige Ausstellung von der Hildenerin Annette Hiemenz, keine Unbekannte in der Gemeinde. Die studierte Architektin begann 2003 mit dem Krippenbau.

Seitdem hat sie das Thema Krippen nicht mehr losgelassen. Ostern 2013 absolvierte sie schließlich die Meisterprüfung in der Krippenbauschule Kempten/Allgäu zur Krippenbaumeisterin.

„Die Darstellung des Geburtsereignisses Jesu Christi ist schon über eineinhalb Jahrtausende alt. Krippen mit verstellbaren Figuren gibt es seit Ende des 16. Jahrhunderts.

Krippen kann man kaufen, man erbt vielleicht ein Familienstück oder man bringt aus fernen Ländern Urlaubserinnerungen mit. Andere Menschen bauen und basteln sie selber. Die Freude an der Krippe ist aktive Beschäftigung mit dem christlichen Glauben.

Diese vielseitige Ausstellung zeigt die Weihnachtsbotschaft auf unterschiedliche Weise – fröhlich, kunstvoll, berührend. Die Krippen reichen von Smartphone-Größe bis 1,80 Meter Länge“, erklärt Annette Hiemenz.

Anne de Wendt, Presbyterin und Notfallseelsorgerin in der evangelischen Kirchengemeinde Hilden, wird zusammen mit Stephan Herms verschiedene Geschichten und Dichtungen von bekannten und weniger bekannten Autoren vortragen.

Stephan Herms der gebürtige Berliner, Experte für Sprache und Sprechen, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften in Berlin. Ihm liegt das „gutgestaltete“ Wort sehr am Herzen, und er liebt es, Texte lesend zu gestalten.

Den musikalischen Teil übernimmt der gebürtige Moskauer Michail Hain, Violine, und der Kantor Friedhelm Haverkamp am Klavier und an der Orgel.

Es werden Stücke für Violine und Orgel/ Klavier sowie Solostücke für die Orgel von Vivaldi, J.S. Bach, Debussy, Sarasate und anderen gespielt.

Darüber hinaus gibt es auch zwei Lieder, die mit den Zuhörerinnen und Zuhörern zusammen gesungen werden, instrumental begleitet von Friedhelm Haverkamp.

„Viele Menschen sehnen sich, gerade in der Adventszeit, nach einem Stück heiler Welt und Besinnlichkeit. Mit diesem Abend möchten wir die Zuhörerinnen und Zuhörer verzaubern“, so Anne de Wendt.