Fünf vor zwölf

Friedensgebet zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Die Reformationskirche schließt sich mit dem Friedensgebet der Aktion „Friedenswinter 2014/2015“ an, die durch eine Konferenz der Friedensbewegungen am 11. Oktober in Hannover angestoßen wurde.

An diesem Tag sollen Zeichen in Form von Friedensflaggen und Friedensgebeten gesetzt werden.

Am Mittwoch, den 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. In der Reformationskirche, Hilden Stadtmitte, gibt es ein Gebet zum Frieden, „fünf vor zwölf“, um 11.55 Uhr.

„Wir, die Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden, hoffen, dass möglichst viele Menschen das Friedensgebet mit meiner Kollegin, Pfarrerin Annette Braun-Wolf und mir zusammen feiern werden. Wir möchten damit unsere Solidarität für Menschenrechte zeigen“, erklärt Nicole Hagemann, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden.

Unter dem Stichwort „fünf vor zwölf“ hat die Evangelische Kirchengemeinde Hilden bereits an jedem Samstag im September mit einem Friedensgebet zur Solidarität mit den Krisengebieten aufgerufen.

„Viele Menschen haben uns seitdem angesprochen, für wie notwendig sie ein solches Angebot empfinden, denn Anlässe gibt es genug“, sagt Pfarrerin Annette Braun-Wolf, die dieses Gebet mit ihrer Kollegin Nicole Hagemann vorbereitet.

„Es ist nur ein kleines Zeichen, aber eines von vielen, die an diesem Internationalen Tag der Menschenrechte gesetzt werden.“

„Jedes Gebet trägt zur Bewusstseinveränderung bei und geht damit ein kleines Stück einer friedlicheren und gerechteren Welt entgegen“, erklärt Pfarrerin Nicole Hagemann.