Wie man als Nicht-Partei eine Kommunalwahl gewinnt
Es geht. Ganz einfach. So:
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Oder so:
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Nur drei Sitze entfallen auf die im Sommer vergangenen Jahres gegründete „Allianz für Hilden“. Das ist enttäuschend, wenn man bedenkt, dass diese Gruppierung in der abgelaufenen Wahlperiode durch Mandatsraub 13 Ratssitze besetzt hatte.
Man konnte vor fremder Kraft kaum laufen, wollte das „bürgerliche Lager“ um sich versammeln, in Hilden „durchregieren“ und wähnte sich schon an den Fleischtöpfen im Rathaus.
Der Versuch der „Bürgeraktion“, herauszufinden, wo die Grenze der Zumutbarkeit gegenüber der eigenen Wählerklientel verläuft, konnte am 25. Mai 2014 abgeschlossen werden.
Seit 2010 hatte sich die 1999 gegründete Wählergemeinschaft permanent neu erfunden und schließlich alles über Bord geworfen, was bis dato ihre Identität ausgemacht hatte. Wer das nicht hinnehmen konnte oder wollte, musste sich entscheiden: 100% Ludger Reffgen oder gehen!
Das Ergebnis der ersten Runde der Bürgermeisterwahl in Hilden mag einige überrascht haben. hildenBLOG nicht.
Denn wer auf Hildens politische Landschaft schaut, ohne sich dabei den Blick durch Wunschvorstellungen, ästhetischen Wolkendunst oder Größenwahn verstellen zu lassen, wird eine Stichwahl zwischen der SPD und der CDU um den Bürgermeisterstuhl erwartet haben.
Marion Buschmann (CDU) und Birgit Alkenings (SPD) treten am 15. Juni 2014 zur Stichwahl um den Bürgermeisterstuhl im Rathaus an.
Die CDU-Kandidatin erzielte 28,3% der Stimmen, die SPD-Ortsverbands- und Fraktionsvorsitzende konnte 40% der Wählerstimmen auf sich vereinigen.