Rückgrat ist gefragt: Kippt auch die „Bürgeraktion“ um?
Wenn es stimmt, dass sich Hildens Haushaltsloch 2014 durch die Solidarumlage auf dann rd. 4,7 Mio. EUR mehr als verdoppeln wird, dann kann und muss der Rat vor jeder Entscheidung nüchtern und ergebnisoffen das Wünschbare vom Machbaren trennen.
Musste Hilden denn nicht den einzigen Jugendtreff in der Stadt schließen und das Jugendamt sein Angebot um rd. 12 % kürzen, weil ein externer Gutachter empfohlen hatte, das Förderangebot für Kinder und Jugendliche um 700.000 EUR zu reduzieren?